
Das bin ich
CLAUDIA MARANDA, Physiotherapeutin für Säuglinge und Kinder, Hippotherapeutin, Mitglied des Österreichischen Kuratoriums für therapeutisches Reiten www.oktr.at​
Meine Geschichte
Haltungsasymmetrien, Haltungsschwächen, Störungen im Bewegungsverhalten beginnen oft sehr früh im Kindesalter. Die ersten Lebensjahre sind enorm wichtig, um Schäden am Bewegungsapparat vorzubeugen.
Im Therapiezentrum KINDER STÄRKEN habe ich die schöne Möglichkeit, sowohl die klassische Form der Kinderphysiotherapie in idealen Räumlichkeiten, als auch Kinderphysiotherapie am Pferd (Hippotherapie) anzubieten. Was für Ihr Kind das Passende ist, können wir gerne gemeinsam entscheiden.
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Kinderphysiotherapie
In der Kinderphysiotherapie steht der Säugling bzw. das Kind mit seiner sensomotorischen Entwicklung im Mittelpunkt. Die Therapie wird individuell an das Alter und die Bedürfnisse des Kindes angepasst.
Dies geschieht auf spielerische Weise mit therapeutischem Hintergrund.
In kleinen Schritten und mittels altersentsprechender Materialien wird die Entwicklung des Kindes gefördert und das Therapieziel erarbeitet.
Hier stehen mir ein großer wunderschöner kunterbunter Bewegungsraum inklusive Kletterwand zur Verfügung aber auch eine kleine ruhige Praxis vor allem für Säuglinge.
In der Physiotherapie erlernen Kinder jeder Altersstufe die verschiedensten Bewegungsabläufe. Die Kinder setzen sich spielerisch mit den eigenen, wachsenden Kräften auseinander. Sie erfahren, wie sie ihren Körper beherrschen und in Bewegung setzen können.
Ich bin stolze Mutter von zwei Töchtern und habe dadurch großes Verständnis für die Nöte und Sorgen von Eltern. Die ganzheitliche Sichtweise ist ein großer Bestandteil meiner Therapie mit Kindern.
Somit ist es mir ein großes Anliegen die Eltern der Kinder in die Therapie miteinzubeziehen und diese zu beraten. Nach langjähriger Berufserfahrung und mit viel Einfühlungsvermögen freue ich mich, ihr Kind auf ihrem Weg zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität begleiten zu dürfen.
Behandlungsschwerpunkte:
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Haltungs- und Lageasymmetrien (z.B.: Schiefhals)
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Vorzugshaltungen
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Nachbehandlung von ehemaligen Frühgeborenen
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Säuglinge und Kinder mit
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neurologischen Auffälligkeiten
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Bewegungsstörungen
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Haltungsschwächen
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Wahrnehmungsschwierigkeiten
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Entwicklungsverzögerungen
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Muskelerkrankungen
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Syndromerkrankungen
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Fußfehlstellungen
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Zehenspitzengang
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Behandlungen nach Operationen
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Periphere Nervenläsionen (z.B.: Plexusparesen)
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Urogenitale & anorektale Auffälligkeiten
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Elternberatung bezüglich gesunder Entwicklungsunterstützung (auch bei Säuglingen ohne Entwicklungsschwierigkeiten)
Hippotherapie
Hippotherapie =
Physiotherapie auf dem Pferd
Was für eine Freude! Heute geh ich nicht zur Therapie, sondern „reiten“!
So empfinden die Kinder ihre Physiotherapie auf dem Pferd. Sie sind stolz, auf einem großen Tier zu sitzen, seine Wärme und Ruhe zu spüren und merken gar nicht, dass sie gleichzeitig intensive Physiotherapie machen.
Denn mit jedem Schritt des Pferdes muss das Kind auf die Bewegungen reagieren, um symmetrisch und aufrecht zu sitzen. Der Pferderücken bewegt in der Gangart Schritt das Becken des/der auf ihm sitzende/n Patienten oder Patientin ganz ähnlich, wie beim normalen Gehen.
Dabei werden die dreidimensionalen Schwingungen des Pferderückens auf den Patienten übertragen.
Die HippotherapeutIn geht neben Pferd und PatientIn oder sitzt bei Bedarf hinter dem Kind mit auf dem Pferd und achtet auf Stellung und Mobilität von Becken, Rumpf, Kopf, Armen und Beinen. Angestrebt wird ein stabiler, aufrechter, sicherer Sitz, der trotzdem dynamisch durchlässig ist.
Durch die Wärme des Pferdes und die Gleichmäßigkeit der Bewegungen werden Muskelverspannungen und Spasmen gelockert. Zusätzlich wird Aktivität und Aufrichtung im Rumpf gefördert. Mit der Streckung der Wirbelsäule wird auch die Atmung vertieft. Durch gezielte Richtungsänderungen, Kurven, Stopp and Go, in die das Pferd geführt wird, können bei den Patienten und Patientinnen die Anforderungen verstärkt werden.
Auch die Förderung der Konzentration, Raumorientierung und die Wahrnehmung des eigenen Körpers stehen im Mittelpunkt der Hippotherapie.
Die Verbesserungen können dann auch in den Alltag übernommen werden. Das Pferd wird in der Hippotherapie von einer Pferdeführerin oder einem Pferdeführer geführt.